November, 2008

[update] Wo bleibt der Spam?

Sonntag, November 23rd, 2008

In meiner E-Mail Statistik, einer meiner Frondendserver sind die Rejects heute das erste mal unter die Marke von 900 Rejects gefallen. Noch vor 2 Wochen waren es mehr als 4000. Das ist gut das 4,4 fache weniger.
mailgraph20081123
23.11.2008

mailgraph20081111
11.11.2008

Aber Warum? Gestern titelte Heise: DDoS Attacke auf InternetX. Wo angeblich 40.000 Hosts und einer Gesamtbandbreite von über 20 Gbit/s den Angriff durchführen.
Und vor eine Woche titelte Heise: US Provider ziehen Spam Schleuder den Stecker. Danach soll der Spamanteil im Internet wohl massiv zurück gegangen sein.

[update 21.11.08 19.17]
Störungsmeldung / DDOS Angriff von Schlund Technologies

Sehr geehrte Damen und Herren,
derzeit stehen die InterNetX Infrastruktur bzw. große Teile des DNS im Fokus eines massiven DDoS Angriffes. Durch Einsatz komplexer Regelwerke ist derzeit aber eine begrenzte Bandbreite verfügbar. Dies nimmt jedoch Einfluss auf die Erreichbarkeit des DNS.

Ein DDoS Angriff ist eine Attacke von außen, die zum Ziel hat, einen oder mehrere Dienste eines Hosts lahm zu legen. Mehr Informationen darüber finden Sie unter diesem Link: http://de.wikipedia.org/wiki/DDoS

Das Angriffsvolumen liegt derzeit bei ca. 40.000 Hosts und einer Gesamtbandbreite von über 20 Gbit/s. Das InterNetX Team ist in Zusammenarbeit mit zahlreichen Backbonebetreibern um eine zeitnahe Lösung bemüht.

Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und danken für das Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Schlund Technologies Technik

[update 24.11.2008 12:15]
Gerade titelte heise die Bestätigung das es auch bei anderen Mailservern so aussieht: Spam fällt auf Jahrestief

Unterdessen ist bei mir die Anzahl der Spams wieder auf ein normal Niveau gestiegen:
mailgraph20081124

[update 21.11.08 21.17]
Entstörungsmeldung zum DDOS Angriff von Schlund Technologies

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Freitag, 21.11.08, ab 09:20 Uhr, wurde auf die Schlund Technologies Infrastruktur ein massiver DDoS-Angriff gestartet. Auswertungen haben ergeben, dass der Angriff im Besonderen dem Nameserverpool galt.

Mit einer gezielten DDoS(Distributed Denial of Service)-Attacke, also einer dezentralen Angriffsstrategie, die ca. 40.000 infizierte Client- bzw. Serversysteme zum gemeinsamen Angriff auf ein Ziel koordinierte, wurde ein Peak in der Gesamtbandbreite von über 20 Gbit/s und ca. 800.000 Paketen pro Sekunde erreicht. Dies schränkte diverse Backbonebetreiber in ihren freien Ressourcen ein und führte zu temporären Störungen.

Die Angriffe wurden in Form von „UDP Fragmenten“ und reinen „UDP Floods“ geführt. Schlund Technologies hat in Zusammenarbeit mit zahlreichen Carriern und oben genannten Backbonebetreibern gemeinsam eine Lösung bzw. komplexe Regelwerke zur effizienten Filterung der Angriffe entwickelt und
seit Freitag, 21.11.2008, 15:48 Uhr, erfolgreich im Einsatz.

Wir möchten uns an dieser Stelle für etwaige Unannehmlichkeiten entschuldigen und Ihnen für Ihr Verständnis danken.

Ihr Schlund Technologies Technik-Team

[update 01.12.08 00:00]
Weitere Statistiken die den Krassen Einbruch des Spamverkehrs zeigen. Die keinen Balken unterhalb von 600k sind die Zugestellten E-Mails. Auffallend ist aber auch das auch weniger richtige E-Mails an diesem Tag gesendet wurden.
spam_november2008

mysql stoppt nicht

Freitag, November 14th, 2008

Ich habe ja alles versucht die Datenbank sauber zu Stoppen. Zunächst habe ich alle wichtigen Dienste angehalten die auf die Datenbank zugreifen.
sudo /etc/init.d/apache2 stop
sudo /etc/init.d/postfix stop

Dann die Datenbank.
sudo /etc/init.d/mysql stop
* Stopping MySQL database server mysqld [fail]

Da das immer im einem Fehler endete musste das halt mit gewallt gehen.
sudo killall mysqld
sudo rm /var/run/mysqld/mysqld.pid
sudo rm /var/run/mysqld/mysqld.sock

ftp

Mittwoch, November 12th, 2008

Da wollte ich doch ein par Dateien von einem Ubuntu Rechner auf einen Vista Rechner Kopieren. Und dachte da müsste doch ohne weiters auch per FTP gehen. Also kopierte ich fleißig von ext3 nach nfts über ftp und musste feststellen das auf dem Vista Rechner die Dateien nach genau 4GiB abgebrochen wurden.
Also ob diese magische Größe mit fat32 nicht schon Problem genug war.

Atherus WLAN Treiber und der Networkmanager

Montag, November 3rd, 2008

Heute habe ich mich mal wieder mit einem verunglückten Atherus WLAN Treiber rumgeschlagen. Unter Ubuntu 8.04 wurde die WLAN Karte zwar schon erkannt aber nicht richtig eingebunden. Mit der 8.10 Version die letzte Woche raus gekommen gab es dann nur noch ein Problem mit der WEB64/128 Bit Verschlüsselung. So hat der Networkmanager den 64Bit Key zu einem Hex-128 gemacht und nicht zu einen numerischen 128 Key wie die FritzBox verlangte.

Lösung: Einfach die reckt den 128Bit Key eingeben und es leuft.