Umstieg auf WorldPress

So aufgrund der vielen Bugs und der mangelnden Features / Plugins bin ich heute mal eben mit meinem Blog umgezogen. Das war nicht gerade einfach und bei genaueren Hinschauen ist auch nicht alles ganz glattgelaufen. So fehlen noch ein paar Kommentare. Die muss ich wohl per Hand Importieren.

Heute Morgen habe ich mir gedacht, dass ich mir einfach in PHP ein Import Script schreibe und es dann auf meiner Codeseite veröffentliche. Dann dachte ich mir, he, das hat doch bestimmt schon jemand gemacht. Jip, hat es und direkt mal ganz anders als ich es gemacht hätte. Veröffentlicht hat er es im WordPress Forum. Da habe ich auch gleich mal gemerkt, dass die eine größere Community haben.

Dann wunderte ich mich erst mal, warum der nur bis zum Dezember 2007 importierte. Das stellte sich beim Schauen auf dem FTP schnell heraus. Ab dann hatte ich GZIP Komprimierung für den Blog eingestellt. Das konnte das Importscript nicht lesen. Also GZIP aus und alle Beiträge ab dann noch mal neu speichern.

Dann importierte er meine Sprüche nicht. Doch, den ersten. Danach schrieb er immer „Post exists:“. Das lag daran, dass die Überschriften alle gleich waren. Das war dann ein bisschen mehr Aufwand, knapp 100 Sprüchen eine neue Überschrift zu geben. Zugleich konnte ich dann aber auch die Importfehler beheben.

Alles in allem hat es sich aber gelohnt. Jetzt gibt es nicht immer den Versatz in der Headergrafik und die Seite ist etwas breiter im ganzen endlich wieder etwas auf gepeppt worden.

Ich habe da mal ne Idee

Mich hat man vergangene Woche gefragt, wie man effizient eine FW umgehen könnte. Auf der Grundlage, dass E-Mail-Verkehr bei dem Betroffenen nicht eingeschränkt sei, hatte ich die Idee, eine Browserplugin zu entwickeln das E-Mails an einen Server sendet, dieser die Webseite aufruft und die Daten wieder zurück per E-Mail an das Plugin sendet, das dann die Webseite darstellen könnte.

Bleibt die Frage, ob man mit einem solchen System auch die große chinesische FW umgehen kann, wie es beispielsweise das picidae Projekt versucht.

[CeBit 2008] Kaffee on demand

Ich wollte euch doch noch die Geschichte vom Kaffee on demand erzählen. Da ich ja mit Bonding zur CeBit gefahren bin, habe ich an der Veranstaltung des Sponsors T-Systems teilgenommen.

Dank der schwierigen Frage: „Welches Land ist der größte Kaffeeimporteur der Welt?“, die ich mit „Brasilien“ beantwortet habe, wurde ich für das Internet Bestellsystem als Beispiel genommen und durfte vor versammelter Mannschaft meine Adresse und einen Titel für den Kaffee angeben.
Dann konnte man über Webcam sehen, wie der Kaffee gemischt und die Etiketten für die Dose und das Paket gedruckt wurden. Das Lustige daran, der Kaffee wurde von Plum’s Kaffee aus Aachen gestellt, die bekannterweise ihr Geschäft neben meinen Eltern haben.

Den Kaffee bekam ich dann auch gleich einen Tag später per Post zugeschickt. Leider war ich nicht so flink und habe die Adresse von meinen Eltern angegeben. Dann hätte der Herr Vogeler den Kaffee direkt persönlich vorbeibringen können.

Oh je arme Batterie

Na gut mein Laptop und dessen Batterie ist jetzt auch schon fast 4 Jahre alt. Und Lithium-Ionen-Akkus sind ja dafür bekannt, dass sie eigentlich nur 2 Jahre halten und dann recht schnell ihre Ladekapazität verlieren.

Wenn man mal in die folgende Datei schaut, sieht man wie viel die Batterie eigentlich aufnehmen sollte (design capacity: 64500 mWh). Sie schafft aber nur noch (last full capacity: 44850 mWh) dadurch kommen die 69% zustande.

user@rechner:~$ cat /proc/acpi/battery/BAT0/info
present: yes
design capacity: 64500 mWh
last full capacity: 44850 mWh
battery technology: rechargeable
design voltage: 14800 mV
design capacity warning: 6450 mWh
design capacity low: 3225 mWh
capacity granularity 1: 645 mWh
capacity granularity 2: 645 mWh
model number: W1N
serial number:
battery type: LIon
OEM info: ASUSTEK

Trotz alledem schafft mein Laptop im Office-Betrieb immer noch 2,5 Stunden. Das ist immer noch mehr als viele der aktuellen Modelle derzeit nicht schaffen.

Meine ersten Erfahrungen mit Ubuntu 8.04 Beta 1

Zunächst mal habe ich mit:

dd if=/dev/hda | ssh user@server "gzip -9 > /home/user/hda_image.gz"

ein Backup meiner Platte gemacht, denn falls mal was kaputt gehen sollte kann ich so alles wieder zurück spielen. Beim nächsten mal würde ich allerdings es so machen:

dd if=/dev/hda bs=8M | gzip -9 -c - | ssh user@server "cat > /home/user/hda_image.gz"

Bei meinem ersten versuch hat er die Daten komplett über das Netzwerk verschoben und dann erst gezipt auf die Platte gelegt. Beim zweiten Vorschlag wird erst gezipt und dann erst die Daten übers Netz verschoben.

Dann habe ich update-manager -devel-release auf der Konsole eingegeben und wie unter ubuntu.com beschreiben das Update ausgeführt.

Das hat gute 2 Stunden gedauert die über 1200 Pakete herunter zu landen und zu installieren.

Nach der Installation habe ich neu gestartet, in der Grub den richtigen Kernel ausgewählt, denn es wurde zusätzlich der 2.6.22-14-generic installiert.

Mein erster Eindruck ist, dass alles ein bisschen verspielter und bunter geworden ist. Die Beta 4 vom Feierfox 3 ist dahingehen sehr schlicht, hat aber ein paar schöne neu Fechters, wie beispielsweise die neue Abfrage zum Passwort speichern. An den Pupdown in der URL leiste muss man sich erst mal gewöhnen.

Gnome 2.22 hat tolle neue Fechters allerdings hängt sich Evolution beim Starten auf, ist aber eh egal wird eh wieder deinstalliert.

Im Ganzen gefällt es mir schon sehr gut. Freue mich schon auf die RC1 das ich meine weiteren Rechner auch damit ausstatten kann.