Durch eine Protokolländerung können viele Benutzer eines alternativen ICQ-Clients seit gestern nicht mehr zum Netzwerk des Messaging-Dienstes verbinden und werden mit der Meldung abgewiesen, dass ihr Client zu alt sei.
Betroffen von der Umstellung sind Nutzer derer Messenger-Clients, die auf der libpurple-Bibliothek basieren.
In der Meldung, die den Adium- und Pidgin-Anwendern beim Versuch mit ICQ zu verbinden erscheint, wird dazu geraten, die aktuelle Version auf http://pidgin.im/ upzudaten. Dies führte dazu, dass der Server der Pidgin-Projektes wenige Momente nach dem Auftauchen des Problems unter dem Besucheransturm zusammenbrach.
Die Pidgin-Entwickler konnten den Fehler identifizieren und stellten kurzerhand die korrigierte Version Pidgin 2.4.3 zur Verfügung, mit der die ICQ-Nutzung wieder voll funktionsfähig ist. Tobias Stegmann hat für Ubuntu Hardy sowie Gutsy Pakete herzustellen, die man bequem mit folgender Anleitung aus den Parkett quellen von launchpad.net installieren kann:
- Synaptic via „gksudo synaptic“ starten
- „Einstellungen“ > „Paketquellen“ > „Software von Drittanbietern“
- Folgende Paketquellen hinzufügen:
- deb http://ppa.launchpad.net/punischdude/ubuntu hardy main (für Ubuntu 8.04)
- deb http://ppa.launchpad.net/punischdude/ubuntu gutsy main (für Ubuntu 7.10)
- Im Hauptfenster auf „Neu laden“, „Aktualisierungen vormerken“ und „Anwenden“ klicken
Da es sich um Pakete aus Fremdquellen handelt, sollte man folgende allgemeine Hinweise zum Umgang mit Fremdquellen beachten:
- Zur Vorbeugung von Manipulation der Pakete sollte man den Download über ein öffentliches WLAN sowie Tor vermeiden.
- Eine Fremdquelle sollte man stets nach der Benutzung wieder deaktivieren („Entfernen“-Button im Reiter „Software von Drittanbietern“, danach „Neu laden“).
- Während die Fremdquelle aktiviert ist, sollte man unter keinen Umständen ein Update von anderer Software vornehmen, um Komplikationen und ein fehlerhaftes System zu vermeiden.
Quelle: ubuntuusers.de
Veröffentlicht am: 03.07.2008 von: CHR | Tags: 8.04, ICQ | publiziert in: Ubuntu
Nach der Installation einer MySQL 5.0 DB brauchte der mysqld_safe Prozess 100% CPU.
PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND
4679 root 20 0 1772 532 440 R 98.2 0.2 76:51.07 mysqld_safe
Ein einfache restart des von MySQL reicht aber nicht zum beenden. Ich bin da folgendermaßen vorgegangen:
sudo /etc/init.d/mysql stop
sudo killall mysqld_safe
sudo /etc/init.d/mysql start
Quelle: ubuntuforums.org
Veröffentlicht am: 30.06.2008 von: CHR | Tags: MySQL | publiziert in: Ubuntu
Nachdem ich mein VMware Server auf Ubuntu Haray Heron geupdatet habe bekam ich auf der Konsole folgende Meldungen.
user@desktop:/$ vmware
/usr/lib/vmware/bin/vmware: /usr/lib/vmware/lib/libgcc_s.so.1/libgcc_s.so.1: version `GCC_3.4' not found (required by /usr/lib/libcairo.so.2)
/usr/lib/vmware/bin/vmware: /usr/lib/vmware/lib/libgcc_s.so.1/libgcc_s.so.1: version `GCC_4.2.0' not found (required by /usr/lib/libstdc++.so.6)
/usr/lib/vmware/bin/vmware: /usr/lib/vmware/lib/libgcc_s.so.1/libgcc_s.so.1: version `GCC_3.4' not found (required by /usr/lib/libcairo.so.2)
/usr/lib/vmware/bin/vmware: /usr/lib/vmware/lib/libgcc_s.so.1/libgcc_s.so.1: version `GCC_4.2.0' not found (required by /usr/lib/libstdc++.so.6)
/usr/lib/vmware/bin/vmware: /usr/lib/vmware/lib/libgcc_s.so.1/libgcc_s.so.1: version `GCC_3.4' not found (required by /usr/lib/libcairo.so.2)
/usr/lib/vmware/bin/vmware: /usr/lib/vmware/lib/libgcc_s.so.1/libgcc_s.so.1: version `GCC_4.2.0' not found (required by /usr/lib/libstdc++.so.6)
Auf David’s Blog habe ich dann gefunden was man machen muss um dies zu umgehen.
user@desktop:/$ sudo mkdir /usr/lib/vmware/lib/bak
user@desktop:/$ sudo mv /usr/lib/vmware/lib/libgcc_s.so.1/libgcc_s.so.1 /usr/lib/vmware/lib/bak/
Das geht auch aber ich musste in meinem Gnome Menü noch den Menüpunkt der VMware Server Console apassen. Dies geht über System -> Einstellungen -> Hauptmenü doppelt auf das VMware Logo Klicken und den Befehl von vmware -o %f nach vmware ändern. Dann geht es.
Veröffentlicht am: 28.06.2008 von: CHR | Tags: VMware | publiziert in: Ubuntu, VMware
Ursprünglich war der Befehl:
rm $( find /home/*/tmep/* -type f -mtime +1 -print )
im Einsatz. Er löscht alle Dateien die älter als ein Tag sind. Leider hatte er aber den nachteil das die Anzahl der Dateien im Pfad /home/*/tmep/*
zugoß werden kann und der rm
Befehl nicht mehr abgesetzt wird.
/usr/bin/find: Die Argumentliste ist zu lang
Dies habe ich nun mit dem folgenden befehl umschrift.
find /home/*/tmep -type f -mtime +1 -print0 | xargs -0 /bin/rm -f
Veröffentlicht am: 27.06.2008 von: CHR | publiziert in: Linux
Nach dem Speil habe ich mir gegen 01:00 Uhr den Jupiter und 4 Seiner 63 Monde angeschaut. Dieser war mit einer Scheinbare Helligkeit von -2,27 außerordentlich hell gegenüber allen anderen Sternen und Planeten am Nachthimmel.
Da ich noch kein Kamera für mein Teleskop habe habe ich einfach mal ein Screenshot gemacht. Leider ist das Bild was ich durchs Teleskop gesehen habe nicht ganz so klar aber mach konnte die 4 Monde deutlich und die Farbunterschiede des Jupiter Schemenhaft erkennen.

Veröffentlicht am: 26.06.2008 von: CHR | publiziert in: Astronomie