Es reicht nicht aus nur Updates einzuspielen, wenn man Dienste nicht neu startet deren libraries aktualisiert wurden. Denn erst nach einem Neustart werden diese neu eingelesen.
lsof | grep libssl | grep DEL
apache2 1129 www-data DEL REG 253,1 1831551 /lib/x86_64-linux-gnu/libssl.so.1.0.0
Ein einfacher Neustart der hier aufgeführten Dienstes reicht in diesem Fall aus.
/etc/init.d/apache restart
Veröffentlicht am: 18.11.2014 von: CHR | Tags: ssl | publiziert in: Linux, public, Security
Installation eines NTP Clients auf CentOS 7
Installation:
yum install ntp
Zeit von Hand updaten:
ntpdate de.pool.ntp.org
ggf. Zeitserver in der Config anpassen.
vim /etc/ntp.conf
Den ntp Dienst beim jetzt und beim Booten starten.
systemctl enable ntpd
systemctl start ntpd
Veröffentlicht am: 07.11.2014 von: CHR | publiziert in: CentOS
Bei RAIDs kommt es ab und an einmal vor, dass Festplatten aus dem RAID geworfen werden. Eine wieder hinzugefügte Festplatte muss dann wieder gesynct (resharpt) werden. In meinem Beispiel von 4x2TB Festplatten in einem RAID 5, dauert dass ca. 4 Stunden. Um die Wahrscheinlichkeit das während des resharpen eine weiter Festplatte ausfällt, das den Totaluferlust der Daten bedeuten würde, zu minimieren. Ist es sinnvoll auf kosten der Schreibperformance ein bitmap zu erstellen.
mdadm --grow --bitmap=internal /dev/md0
Alternativ kann man das bitmap auch auf eine separate Festplatte schreiben, dies erhört die schreib Performance des RAIDs.
mdadm --grow --bitmap=/mnt/bitmap-md0.bin /dev/md0
Um die bitmaps wieder auszuschalten muss man none angeben:
mdadm --grow --bitmap=none /dev/md0
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Veröffentlicht am: 01.11.2014 von: CHR | Tags: mdadm | publiziert in: Linux, public
Nach dem unsauberen entfernen einer USB Platte mit LVM und mdadm Raid kam es beim aufrufen jeglicher lvm Kommandos zu folgenden Fehlern:
# vgscan
Reading all physical volumes. This may take a while...
/dev/md0: read failed after 0 of 4096 at 0: Input/output error
/dev/md0: read failed after 0 of 4096 at 9997975552: Input/output error
/dev/md0: read failed after 0 of 4096 at 9998090240: Input/output error
/dev/md0: read failed after 0 of 4096 at 4096: Input/output error
/dev/dm-23: read failed after 0 of 4096 at 45097091072: Input/output error
/dev/dm-23: read failed after 0 of 4096 at 45097148416: Input/output error
/dev/dm-23: read failed after 0 of 4096 at 0: Input/output error
/dev/dm-23: read failed after 0 of 4096 at 4096: Input/output error
Found volume group "vg01" using metadata type lvm2
Mittels dmsetup
kann man die lvs löschen. Die fehlen lvs kann man mittels ls
auflisten und mit remove
wieder löschen:
# dmsetup ls | grep ^vg01
vg01-lv66_hdd (254, 23)
# dmsetup remove vg01-lv66_hdd
# cat /proc/mdstat
Personalities : [raid1]
md0 : active raid1 sdd1[2]
9763768 blocks super 1.2 [2/1] [_U]
Das raid device konnte man mittels mdadm dann einfach Stoppen. Siehe dazu auch: mdadm –stop
Veröffentlicht am: 14.10.2014 von: CHR | Tags: lvm2, mdadm | publiziert in: Debian
Auf einer XEN VM ohne IPv6 unterstützung startete der Debian Wheezy Apache2 nicht:
Starting web server: apache2[Thu Oct 09 11:51:12 2014] [crit] (22)Invalid argument: alloc_listener: failed to get a socket for (null)
Syntax error on line 9 of /etc/apache2/ports.conf:
Listen setup failed
Action 'start' failed.
The Apache error log may have more information.
failed!
Da in der ports.conf
tazächlich nur Listen 80
steht macht mich das etwas stuzig das das ein Syntax fehler sei. Nach ein bischen suchen habe ich folgende Lösung geufnden und angepasst:
apt-get install debhelper autoconf autotools-dev uuid-dev doxygen libtool
apt-get source libapr1
tar -xf apr_1.4.6.orig.tar.gz
cd apr-1.4.6
tar -xf ../apr_1.4.6-3+deb7u1.debian.tar.gz
dpkg-source --commit
dpkg-buildpackage
Nach der Installation des Paketes konnte man den Apache einfach Starten.
dpkg -i ../libapr1_1.4.6-3+deb7u1_amd64.deb
/etc/init.d/apache2 start
Quelle: apache-in-linux-vserver-wont-start-cant-create-socket
Veröffentlicht am: 14.10.2014 von: CHR | Tags: wheezy | publiziert in: Debian