Kategori Linux

Vodafon Router über VPN und SSH configurieren.

Dienstag, November 5th, 2013

Damit man Router remote vorspielen kann das man im gleichem Netz ist muss man ein wenig Aufwand treiben. Zu erst mal redirencten die Kisten immer dafür muss man die /etc/hosts Datei anpassen. Da man Ports als nicht root nur über halb von 1024 binden kann muss man den Port noch mittels iptables redirecten. Dann kann man den Port via SSH Durchschleifen und die Webseite ist so erreichbar wie der Router das gerne hätte.

/etc/hosts:
127.0.0.1 vodafonemobile.cpe

iptables:
sudo iptables -t nat -I OUTPUT --src 0/0 --dst 127.0.0.1 -p tcp --dport 80 -j REDIRECT --to-ports 8080

ssh auf den Server:
ssh -L 8080:192.168.1.1:80 server

vodafon ruter

Hier eine Beschreibung für den Speedport

OpenVPN und ICMP Type 3

Mittwoch, Oktober 23rd, 2013

OpenVPN nutzt zur Bestimmung der Maximum Transmission Unit (MTU) ICMP Pakete des Typs 3. Dafür ist es dringend erforderlich das man diese auch an der Firewall zulässt.

If a software or hardware firewall is in place (especially if the firewall is whitelisting connections), make sure it is allowing ICMP Destination Unreachable: Fragmentation Needed (ICMP Type 3, Code 4) into your network. Windows Firewall, by default, has this rule configured, and there is no need to add this rule explicitly on Windows machines.
Quelle: docs.openvpn.net

Wenn man sich das auf dem VPN Server anschaut sieht das so aus:

tcpdump -i eth0 -p icmp
11:01:01.298080 IP 1.1.1.1 > vpn.chr.istoph.de: ICMP 1.1.1.1 unreachable - need to frag (mtu 1418), length 36
11:01:01.298084 IP 1.1.1.1 > vpn.chr.istoph.de: ICMP 1.1.1.1 unreachable - need to frag (mtu 1418), length 36

Als Empfehlung gebe ich mit mindestens die folgende Pakete freizuschalten.

iptables -A INPUT -p icmp --icmp-type 0 -j ACCEPT -m comment --comment "ICMP  Echo Reply"
iptables -A INPUT -p icmp --icmp-type 3 -j ACCEPT -m comment --comment "ICMP  Destination Unreachable"
iptables -A INPUT -p icmp --icmp-type 8 -j ACCEPT -m comment --comment "ICMP  Echo Request"
iptables -A INPUT -p icmp --icmp-type 11 -j ACCEPT -m comment --comment "ICMP  Time Exceeded"

NAS Raid

Montag, Oktober 21st, 2013

Frage:

Ich habe durch Google Ihre Webseite gefunden, da ich Informationen brauchte. Und da dachte ich mir, vielleicht können sie mir Weiterhelfen.

z.Z benutze ich einen NAS Speicher zyxel-nsa-220
bin damit aber gar nicht mehr zufrieden.
Also dachte ich mir, mach ich doch nen Debian 7 Server und baue die Platte da rein. Leider laufen die Platten als JBOD soweit ich das gelesen habe ist das Kein RAID. Aber auf dem NAS ist es wohl mit „mdadm“ Konfiguriert und da dachte ich das muss auch unter Debian laufen.

Jetzt ist meine frage, ist es möglich die Platten wieder zu Mounten oder geht das gar nicht und ich müsste von den 2×1 TB Platten erst einmal ein
Backup machen ?

P.s: ich hoffe ich belästige sie nicht damit.

LG
Marco

Antwort:

Hallo Marco,
mit Freuden habe ich deine E-Mail erhalten und gebe Privat läuteten gerne Auskunft. Für alle Business Kunden verweise ich hier mal auf meinen Beratervertrag 😉
Zu erst mal ist deine Vermutung das JBOD kein Raid ist, völlig richtig. Die Übersetzung davon ist „Just a Bunch of Disks“, also: Nur ein Haufen Festplatten. Qeulle wikipedia.org

Das Problem was du hast ist das dein Kernel/initrd vor /dev/sda booten wird und nicht von einem MD Device wie /dev/md0. Um das umzustellen habe ich folgende einfachen Ansatz.
Du machst eine Neuinstallation auf der zweiten Platte und gibst bei der Installation, während der Partitionierung an, das du ein RAID erstellen möchtest lässt aber deine aktuelle Systemplatte aus (Spare). Nach der Installation kannst du deine Daten von der dann alten Systemplatte auf die neu installierte Platte kopieren und anschließend die Platte ins RAID mit aufnehmen. Dafür empfehle ich dir den MBR mittels sfdisk zu kopieren.
sfdisk -d /dev/sdX > /dev/sdY
Quelle: Partitionstabelle-sichern
Dann kannst du die Platte, nach einem Reboot, mittels mdadm --add /dev/md0 /dev/sdX1 in den Verbund mit aufnehmen.

Grundsätzlich geht das auch ohne Neuinstallation ist aber nicht ganz trivial.

Gruß Christoph

remmina Verbindung zum RDP-Server … fehlgeschlagen

Mittwoch, Oktober 16th, 2013

von heute auf morgen bekam ich bei remmina die unglaublich aussagekräftige Fehlermeldung „Verbindung zum RDP-Server server.domain fehlgeschlagen“

remmina rdp

Dies hing bei mir mit den Fingersprints zusammen, die man in der Datei ~/.freerdp/known_hosts entfernen kann. Dann funktioniert der Aufbau der Verbindung wieder.

dovecot ohne TLS von einer IP

Dienstag, Oktober 1st, 2013

Einem bestimmten IP erlauben ohne SSL/TLS E-Mail abzurufen.

remote 0.0.0.0 {
disable_plaintext_auth = no
}