Februar, 2008

Wurm statt Windows-Update

Mittwoch, Februar 20th, 2008

Ich war relativ überrascht, als ich die heutige Heise Newsticker Meldung im Bezug auf den „MSBlaster Wurm“ gelesen habe.
Das Problem was ich sehe ist aber der User selbst. Davon gibt es gleich drei verschiedene Arten:

1. Der User der schlicht weg zu faul ist.
2. Der User der angst davor hat das Persönlich Daten an Microsoft oder dritte übertragen werden.
3. Der sich nicht traut mit seiner illegalen Kopie seines Windows bei Microsoft anzufragen, ob er ein Update bekommen könnte.

Denn ersten User konnte Microsoft mit seinen automatischen Updates mittlerweile einschränken. Der zweite ist meiner Meinung nach ein „Absoluter Dau“, denn durch Sicherheitslücken kommen noch ganz andere Leute, an die Informationen, die man nicht preisgeben will. Zum letzten kann ich nur sagen, dass Microsoft die „Genuine Advantage-Gültigkeitsprüfungstool“ puschen sollte, vielleicht würden dann mehr Nutzer auf freie Software zurückgreifen.

Quelle: heise.de/security

Ubuntu Fazit Teil 2

Sonntag, Februar 17th, 2008

Schade finde ich immer noch, dass viele Hardware-Hersteller ihre Treiber noch immer nicht für Linux schreiben, aber da gibt es eine ganz einfache Lösung, ich schaue vor dem Kauf an, ob ein Produkt auch für Linux geeignet ist, schließlich schauen auch alle Windows User, ob auf der Verpackung auch ein Vista Logo klebt. Da der Heise-Verlag das Marktpotential von Linux mittlerweile schon auf 33,9 %
schätzt, müssten die Hardware-Hersteller, die darauf immer noch nicht eingehen, dies bald richtig zu spüren bekommen.

Warum Ubuntu?
Der Hauptgrund für mich war, dass Ubuntu auf Debian aufsetzt. Dies nutze ich auch im Serverbereich und weiß daher die Vorteile des Paketsystems APT sehr zu schätzen. Einfach
apt-get install paketname
eintippen und los geht’s. Man weiß immer, dass man die Pakete aus vertrauenswürdigen Quellen bekommt und muss nicht mal danach suchen außer mit
apt-cache search "was will ich haben" | grep "was genau"

Ubuntu is more sexyer …

Empfehlungen
Als normaler Heimanwender, der gerne mal ein paar Spiele außer UT spielt, ist Ubuntu leider noch nicht geeignet. Für die User, die den Computer für Büroanwendungen wie Office und Internet brauchen, ist Ubuntu jetzt schon eine gute Alternative.

Lizenzen
Ich habe all meine Software auf meinem Rechner lizenziert. Wie sieht es denn bei euch Windows Unsern aus? Bei eurem Betriebssystem, dass ihr als OEM mitgeliefert bekommen habt, glaube ich es euch. Aber spätestens bei der Office Lizenz, die genauso teuer ist wie euer Rechner glaube ich hört es doch schon auf.

Windows Vista Home Premium 32 Bit OEM 80,-
Microsoft Office 2007 Standard deutsch 450,-

Für den Preis bekommt man in der Open-Source-Welt ganz schön viel Support!

Sicherheit
Da brauche ich nicht lange schreiben, es gibt für Linux nur einen Virenscanner der nach Windows Viren sucht. Für Linux gibt es kaum welche. Das liegt mit daran, dass die Rechtestruktur unter Linux anders aufgebaut ist.
Quelle: wiki.ubuntuusers.de/Sicherheitskonzepte

Ubuntu Fazit Teil 1

Sonntag, Februar 10th, 2008

So, jetzt ist es genau 1 Jahr her seit ich mein Vista wieder von der Platte geschmissen und Ubuntu installiert habe. Nun ist es an der Zeit mal ein Fazit zu ziehen.

Ich bin hochzufrieden, denn sonst hätte ich es schon runtergeschmissen. Erstmal will ich erläutern, warum ich mich überhaupt für Linux entschieden habe. Denn anfangs war ich überhaupt nicht fit im Umgang mit Linux. Ich habe mir am Anfang des Jahres einen neuen Rechner gekauft (AM2 EE +4200MHz, 2GB RAM), auf dem habe ich mir erst mal eine Vista installiert, da ich dies von der Uni umsonst bekam und es so neu und schön bunt war. Dann habe ich mich erst mal erschrocken, dass der Rechner genauso langsam war wie mein alter Rechner, der noch mit XP lief (Intel Celeron 1,9, 512MB RAM ). Als ich dann Vista aktivieren sollte habe ich es erst mal wieder runtergeschmissen und mir Ubuntu installiert. Auch dieses, muss ich sagen, habe ich in der Uni bekommen, allerdings in der 6.04 Version von einem Studenten. Die Installation ging so einfach wie bei XP, wobei die Zeit während der Installation bei Ubuntu, dank der Live CD Version, sinnvoll mit Sodoku lösen oder Internet surfen genutzt werden kann. Als ich es dann installiert hatte, war die Umstellung genauso schwierig wie von XP nach Vista, das liegt wohl daran, dass sich Microsoft eine ganze Menge in der Linux-Welt ab geschaut hat.

Dazu kommt, dass gerade in meinen Einsatzbereichen die Kommunikation mit Linux-Servern via SSH schneller und einfacher ist. Zwar ist die Putti ja ganz nett aber sie kann nicht ganz so viel wie eine Linux Konsole, das macht sich insbesondere beim Kopieren vom Desktop zum Server bemerkbar. Das Zend Studio läuft auch ohne Probleme auf meinem Rechner so ist das Entwickeln von PHP Applikationen auch kein Unterschied.
Mit der aktuellen Samba Version, kann ich sogar besser auf einen passwortgeschützten XP Clients zugreifen, als beispielsweise mein Kollege mit seinem XP, der dabei immer Probleme hat.

Überladen von Operatoren

Freitag, Februar 8th, 2008

Bei meinen Prüfungsvorbereitungen bin ich auf ein c++ Kapitalmittel gestoßen, dass ich noch nie zuvor gesehen habe. Mann braucht ein paar Minuten um es erst mal zu verstehen was dort geschieht. Aber beim zweiten hinsehen versteht man, was man mit der Methode bool operator == (const Uvo& op2) const; machen kann.

#include <iostream>

using namespace std;

//Überladen Von Operatoren
class Uvo
{
public:
    int wert1, wert2;
    Uvo();
    bool operator == (const Uvo& op2) const;
};

Uvo::Uvo()
{
    wert1 = wert2 = 0;
}

bool Uvo::operator == (const Uvo& op2) const
{
    if(wert1 == op2.wert1 && wert2 == op2.wert2)
         return true;
    return false;
}

int main()
{
    Uvo *oop1 = new Uvo();
    Uvo *oop2 = new Uvo();

    oop1->wert1 = 10;
    oop1->wert2 = 20;

    if (*oop1 == *oop2)
        cout << "Die Werte sind gleich\n";
    else
        cout << "Die Werte sind unterschiedlich\n";

    oop2->wert1 = 10;
    oop2->wert2 = 20;

    if (*oop1 == *oop2)
        cout << "Die Werte sind gleich\n";
    else
        cout << "Die Werte sind unterschiedlich\n";

    return 0;
}

Quelle: cpp-tutor.de

Laufende Prozesse in den Hintergrund verschieben

Donnerstag, Februar 7th, 2008

Prozesse nachträglich in den Hintergrund zu verschieben ist ganz einfach. Eine Möglichkeit ist es durch Nutzung, der screen den Prozess in eine virtuelle Konsolensitzung laufen lassen oder über den Befehl & in die reckt in den Hintergrund verlagert. Mit Strg-Z kann man den Prozess unterbrechen und in später wieder starten kann war ich über glücklich…

user@server:$ sudo cp -R /media/ ./
Strg-Z
[1]+ Stopped sudo cp -R /media/ ./
user@server:$ bg %1
[1]+ sudo cp -R /media/ ./ &
user@server:$

Alternativ kann man den Prozess dann auch mittels fg wieder in den Vordergrund holen.

Quelle: forum.ubuntuusers.de