Dezember, 2006

Heute mal was Technisches: Mac Adressen Spoofing

Samstag, Dezember 9th, 2006

Da Verena sich ja derzeit in Indien herumtreibt und die dort ziemlich lustige Internet Zugänge haben, hier mal für alle eine Einweisung in Mac Adressen Spoofing.

Der Provider des Kinderheims, in dem Verena wohnt und arbeitet, setzt einen Mac Adressen Filter ein, der ihr untersagt, eine Verbindung mit dem Internet herzustellen. Normalerweise wäre dieser Mac Adressen Filter kein Problem, wenn ein Router vorhanden wäre. Leider kommt aber nur ein Kabel aus der Wand des Nachbarhauses, das direkt mit dem Computer verbunden ist.

Damit Verena aber dennoch Internet benutzen und darüber kostenlos mit uns telefonieren kann, habe ich ihr einfach ein Tool installiert, mit dem sie ihre Mac Adresse spoofen kann.

Nun will ich erst mal erklären was Spoofing überhaupt bedeutet. Übersetzt heißt es verändern oder vortäuschen. Bildlich gemacht, ist Verenas Situation folgende: Rechner „Kinderheim“ hat Mac Adresse A. Verenas Laptop hat Mac Adresse B, mit der sie nicht ins Internet kommt. Das Tool, das ich ihr geschickt habe, macht nichts anderes, als ihre Mac Adresse B. mit der Mac Adresse A. des Kinderheims zu überlagern. Für den Mac Adressen Filter des Providers täuscht sie nun vor, sie sei mit dem Rechner „Kinderheim“ online, anstatt mit ihrem Laptop.

Nach dem Sie das Tool installiert und neu gestartet hat, funktionierte die Internet Verbindung mit Ihrem Laptop auch prompt.

Speicherplatz

Samstag, Dezember 2nd, 2006

Ich fand es heute mal wieder faszinierend das wir uns alle von Speicher Herstellern betupen lassen und keiner was dagegen macht. So habe ich mich schon immer gefragt warum Festplaten immer kleiner sind als drauf steht. Beispiel: Hat meine 120 GB Festplatte wie es draufsteht nur effektive 111,78 GB, das sind fast 7%[more]

Dann habe ich mir eine Speicher karten gekauft, da sie ja endlich günstiger geworden sind 1 GB SD und als ich dann auf die effektive Größe schaute waren da nur 982 MB Platz drauf, also auch wieder gut 5% die da fehlen.

Und dann noch das Tolle Notebook von Samsung das auf der Verpackung eine 100 GB Festplatte angegeben hat. Aber effektiv drauf waren dann nur 86 GB also 14% und da habe ich mir gedacht das kann doch nicht sein und habe erst mal nach verstecken Partitionen und so gesucht und erst mal ein Linux Gebutet aber nichts gefunden. Also wieder hin in den „Elektrogeräte Lande“. Die sagten aber das sie da nix machen könnten, das sei der Hersteller schuld da müßten wir uns an Samsung wenden. Tja und ich als Verbraucher stehe jetzt wieder dumm da.